Wilhelmstadt W2



Die Ghost

Hier ein weiteres, mittlerweile abgeschlossenes, Projekt ein Piratenluftschiff unbekannter Herkunft!

Diesmal wird es ein Luftschiff ohne Auftriebskörper. Hier nun sorgen verschieden grosse Rotoren/Propeller und Schaufelräder für Auf- und Antrieb. Eine genaue Beschreibung gibt es wenn das Modell fertig ist. Aber schon einmal ein paar erste Bilder vom Bau! Den kleinen Steampunk-Roboter unten habe ich zusammen mit vier anderen von Michael Cremerius von Germania Figuren bekommen. Dort findet man sehr schöne Modelle und Figuren zum Thema Steampunk.

Es geht voran! Es fehlen noch ein paar Details und Figuren.


So fast fertig! Das neuste Schiff der Flotte!


Die Jotunheim

Die Jotunheim ist meine neuste Arbeit. Ausgangspunkt waren diesmal Drachenflügel! es sollte ein Luftschiff mit Drachenflügeln in irgendeiner Art werden. Ausgehend davon war der nächste Gedanke was für eine Gondel soll es werden. und was lieg da ncht näher als der Rumpf eines Wikinger Drachenbootes. Für den Auftriebskörper nahm ich einen eines alten LEGO-Zeppelins(!), ja so was gab es mal. Vor langer Zeit, in einer weit weit entfernten................ach ne das war was anderes.                                                                                                                                                     Da die Flüger deL Ausgangspunkt waren fing ich mit diesen an.

Kleiner Einschub; Dummerweise habe ich von diesen noch keine Bilder gemacht. Ich beginne diesen Bericht gerade im Urlaub. ich reich sie euch nach.

Sie sollen auf jeden Fall ein beherrschendes Element sein und sind deshalb auch entsprechend groß. Sie dienen gleichzeitg als Segel als auch als Höhenruder. Die Fläche ist aus dem üblichen Plastiksheet und hier machte ich mich zum ersten mal daran etwas zu löten. Dafür das ich eigentlich keine Ahnung davon habe hat es dann nach anfänglich schwierigen doch hin gehauen.

Doch noch ein Bild gefunden! Zwar etwas überblendet, könnt Ihr aber trotzdem des gelötete Messinggestänge, das als Träger dient erkennen. Die stäbe sind in der hier vornliegenden Ecke verlötet.                                                                                                                                                      Nun montierte ich den den Rumpf. Ich besorgte mit dafür das Modell der Gokstad von Emhar. bevor ich jetzt weitermachte musste ich mich entscheiden wie der Antrieb gestalltet sein sollte! Ich versuche ja immer irgendwie meine Luftschiffe uneinheitlich zu bauen. Dies wird gerade durch unterschiedliche Antriebsformen oder Bauweisen unterstützt. Hier entschied ich mich für eine Art wie man sie von Schaufelraddampfern kennt. Das hies aber auch das ich en Rumpf schon vorher lackieren musste da dies im Nachhinein recht schwierig würde.                                                      Gesagt getan. Wie immer bei mir, kommen mir viele Ideen erst während des Baus. Ich schaute mir Bilder von Schaufelraddampfern an und baute dann ein Schaufelrad. Ausgehend von dem Rad baute Ich das Haltegestänge. Unten noch mal von der anderen Seite. Hier seht ihr auch schon den Oberdeckteil der Dampfmaschine und die Flügelachse mit dem Antrieb für die Neigungsverstellung. Auf das Aufrechtstehende Gestange am Heck gehe ich noch ein.                    

In das Heck sollte der Steuerstand. Vielleicht frag sich jemand warum ich das nicht mal ändere. Die Idee war da ihn nach vorne zuverlegen, aber auf Grund der Gewichtsverteilung( Dampfmaschine als Ausgleich zum Heckausleger) und noch geplanter Anbauten die nach vorne müssen, blieb er hinten. Aber auch das werde ich bei irgendeinem Modell noch ändern.              Bei einer Probemontage des Schaufelrades tat sich ein Problem auf! anz hinten an den Querträger sollten noch ein Höhenruder  sowie rechts,links und unten am Rumpfende noch Seitenruder hin. Aber zwischen Steuerstand und Ruder ist das Schaufelrad, also wie die Steuerseile nach vorne führen. Ich entschied mich dafür die Seile über das Rad hinweg zuführen.                                                        

Hier seht ihr die dann entstandenen Seilführungen. Es wurde immer klarer das es eine ziemlich filigrane Angelegenheit wird. Nun baute ich die Achsehalterung für das Schaufelrad und den Steuerstand aus Teilen aus der Grabbelkiste, Zahnrädern, Polistyrolprofil, Kupferdraht und einem Schiffsteuerrad aus dem Zubehör.

Auf dem oberen Bild schon montiert inklusive Antriebsstrang. Es sieht gar nicht danach es aber es war ein ganz schönes Gefummel das odentlich positioniert zu bekommen. Ich habe es hinbekommendas Rad noch drehbar zu lassen. wer schon Bauberichte von mir kennt weiß das ich solche Details mag. der Antriebstrang ist aus einem dehnbaren Material das man eigentlich zum Strassketten selbermachen nutzt. Die Fäden sind dehnbar und lassen sich daher gut auf Spannung bringen. Gerade wenn es eher etwas dicker ausfallen soll ist das eine günstige Alternative zu anderen Produkten im Modellbaufachhandel. Als ich die Fäden gespannt hatte zeigte sich das die äusseren Ecken der Schaufeln die Stränge berührten. So etwas nervt mich total. Dann fiel mir noch auf das die Schaufel sich beim Kleber aushärten leicht verschoben hatten. Das hieß Rad nochmal abmachen, dabei nutze ich die Gelegenheit die Schaufelräder an den Ecken abzuschrägen. Nebeneffekt es sieht optisch ansprechender aus. Vor der Montage hatte ich alle Teile schon bemalt. Alterung folgt später. Nun folgte das Spannen der Steuerseile. Ich verwendete wie immer bisher das Takelgarn aus Segelschiffsmodellbausätzen die ich verwende.

Folgend das Ergebnis.

So mehr später, ich mach erstmal Urlaub!